Der 1. Mai 2024 – ein Feiertag im Internat
Dieses Jahr fiel der 1. Mai auf einen Mittwoch und da weder davor noch danach Brückentage eingeplant waren, blieben unsere Kinder und Jugendlichen im Internat.
Klar, dass dieser Tag nicht wie jeder andere Internatstag sein würde!
Die Kinder und Jugendlichen wollten unbedingt ausschlafen und äußerten ihre Frühstückswünsche. So wurde es am Dienstagabend mit den üblichen „Zu-Bett-geh- Zeiten“ nicht so eng gesehen. Die Jungs verbrachten den Abend mit Fußball schauen, während sich die Mädchen lieber einem Film anschauten.
Dementsprechend spät startete der nächste Tag mit einem gemeinsamen, ausgiebigen Frühstück. Bei selbstgemachtem Rührei und Pfannkuchen, Brot, Wurst und Käse, Saft und frischem Obst wurde geschlemmt und sich für den Ausflug auf das Frühlingfest gestärkt.
Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel fuhren wir mittags mit dem Zug nach Bad Cannstatt. Auf dem Festgelände angekommen, stürzten sich die Ersten in die Attraktionen. Angefangen von der „Wilden Maus“, über Grusel- und Achterbahn bis zum Boxauto fahren – alle Kinder waren dabei und hatten Spaß.
Die Erzieherinnen hielten sich aus Gründen der Neigung zur Übelkeit bei solch wilden Fahrten zurück – sie mussten schließlich einen klaren Kopf behalten, um alle Kinder und Jugendlichen bei dem Gewusel nicht aus den Augen zu verlieren.
Am Nachmittag aßen wir den mitgebrachten Kuchen oder ein Eis. Als es dann zu laut, zu voll und damit anstrengend wurde, beschlossen wir gemeinsam die Heimfahrt anzutreten.
Zurück im Internat war Entspannen angesagt. Am Abend bestellten wir Pizza und Pasta, die wir dann draußen in der Abendsonne gegessen haben. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Natürlich stand dann wieder „business as usual“ an, d.h. Kleinigkeiten für die Schule wurden erledigt und es ging auch wieder pünktlich ins Bett. Allen hat dieser besondere Tag im Internat sehr gefallen und so fielen die Kinder und Jugendlichen nach diesem tollen Tag müde und glücklich ins Bett!